Last
Thursday, den 23. July 2009Dein Arm bricht ab
unter meiner Last
die ich Dir nicht abnehmen wollte
ein Kuss muss dauern
bis die Sonne wieder aufgeht
die Mülltonnen brennen
nur draussen
wir halten uns
so gut es geht.
Dein Arm bricht ab
unter meiner Last
die ich Dir nicht abnehmen wollte
ein Kuss muss dauern
bis die Sonne wieder aufgeht
die Mülltonnen brennen
nur draussen
wir halten uns
so gut es geht.
zwischen unseren worten
ein hoffnungsschimmer
auf der haut.
die allgemeinheit breche ich in zwei brothälften
und kehre die üblichen schwüre unter den teppich
“ich brauche olivenöl aufs baguette,”
sagst du später.
wenn es weiter nichts ist
das uns fehlt.
ich sehe meine felle schwimmen
hab dich fallen gesehen
von nah
von fern
ziehe meine leine
fester
zieh leine, bitte.
ich
kann nur
ich
sein
alles
andere fällt weg
von mir
in deine arme
lass mich
sein
lass mich nicht
untergehen.
lager feuer
lager feld teuer
zarte pflanzen halten
pistolen auf zu
schöne brüste/ i know
everything but love//
Du hältst mich auf
Trab/ Galopp/ den ich
immer hasste/ zwischen
Pobacken/ ein Pflaster/ Strand:
eine Weide aus Tau/ Du: der
Ritter um die Ecke/ ich: wesentlich
ungeschickter/ Muskel/ Kater/ Katze/
“Weil du so bist”/”Weil ich dich liebe”/
sagst du/ “Du machst mich zu klein”/
antworte ich im Halbschlaf aus Verzweiflung/
alle Knochen erdrückt/ Durst, der sich nicht
im Kühlschrank ertrinkt als ich wanke/ ich
muss weg/ zu den Weiden/ dort wo der Tau
laut genug ist.
hallen die worte noch
nach in meinem ohr
das kleine bisschen besser/
so hat es sich dann angefühlt
- ab und zu, die nägel
brechen ab in deinem
haar, zu lang.