Monatsarchiv für November 2007

new poem

Wednesday, den 28. November 2007

der frühe morgen
krempelt
die nacht um
in den tag

mein kopfkissen
versucht nicht
mich zu ersticken

manchmal
entscheidet
das leben
von selbst

sich zu ändern.

diesmal (anders)

Tuesday, den 20. November 2007

charles bukowski schreibt:
nichts wird sich ändern,
du bleibst allein

auch die fehlfarben
singen davon so ähnlich

.

aus deinem mund aber
will ich anderes hören.

schrecken

Tuesday, den 20. November 2007


doch
tiger
laufen
durch
die stadt

ich zähme sie
mit unserem fleisch
unter
den bäumen.

Buchvorstellung “Frankfurtmainbuch”

Wednesday, den 14. November 2007

Frankfurt am Main ist für die meisten absonderlich – hier Äppelwoi, grüne
Soße und Trinkhallen, dort das internationale Business-Zentrum, die
Hochhäuser, die Universität. Für viele ist Frankfurt auch die Batschkapp,
Joschka Fischer, die Eintracht, die alte und die Neue Frankfurter Schule,
die Museumsmeile, das Bahnhofsviertel, die Zeil und die Fressgass, die
Messe, die Oper und die Schirn. Doch was ist die Stadt zwischen
Niedererlenbach und Flughafen, zwischen Fechenheim und Sossenheim wirklich?
Das “Frankfurtmainbuch”, das jüngst im Verbrecher Verlag erschienen ist, gibt
Auskunft. Und an diesem Abend lesen die AutorInnen Julia Mantel, Klaus
Walter, Thomas von der Osten-Sacken und Oliver Piecha, es moderiert Jörg
Sundermeier.

Freitag, 23.11., 20 Uhr, Atelierhaus Frankfurt, Hohenstaufenstraße 13-27

Im Rahmen der Freitagsküche - Essen, Trinken, Musik

verregnete novembertage in wien, danke thomas jelinek/labfactory für die einladung, es war toll!!!

Monday, den 12. November 2007

www.nualart.com/labfactory/stream/

www.labfactory.org

www.labfactory.org/1133332.0/

der “abschied vom parkett” rückt immer näher….

Wednesday, den 7. November 2007

drahtseilakt

Saturday, den 3. November 2007

die worte finden
keine balance mehr

kein seil
spannt sich
zwischen unseren
mündern aus draht

wenn du mich
sehen könntest

so alleine, stolz

als verräterin
deiner
grossartigkeit.

hedonism

Friday, den 2. November 2007

“ich bin kummer gewohnt”,
sagst du

und ich will mich damit
nicht zufrieden geben.

klau dir das k,
besorge dir ein h

“ich bin hummer gewohnt”,
sagst du nun

so mag ich dich lieber.