new poem
Wednesday, den 28. November 2007der frühe morgen
krempelt
die nacht um
in den tag
mein kopfkissen
versucht nicht
mich zu ersticken
manchmal
entscheidet
das leben
von selbst
sich zu ändern.
der frühe morgen
krempelt
die nacht um
in den tag
mein kopfkissen
versucht nicht
mich zu ersticken
manchmal
entscheidet
das leben
von selbst
sich zu ändern.
charles bukowski schreibt:
nichts wird sich ändern,
du bleibst allein
auch die fehlfarben
singen davon so ähnlich
.
aus deinem mund aber
will ich anderes hören.
…
doch
tiger
laufen
durch
die stadt
ich zähme sie
mit unserem fleisch
unter
den bäumen.
Frankfurt am Main ist für die meisten absonderlich – hier Äppelwoi, grüne
Soße und Trinkhallen, dort das internationale Business-Zentrum, die
Hochhäuser, die Universität. Für viele ist Frankfurt auch die Batschkapp,
Joschka Fischer, die Eintracht, die alte und die Neue Frankfurter Schule,
die Museumsmeile, das Bahnhofsviertel, die Zeil und die Fressgass, die
Messe, die Oper und die Schirn. Doch was ist die Stadt zwischen
Niedererlenbach und Flughafen, zwischen Fechenheim und Sossenheim wirklich?
Das “Frankfurtmainbuch”, das jüngst im Verbrecher Verlag erschienen ist, gibt
Auskunft. Und an diesem Abend lesen die AutorInnen Julia Mantel, Klaus
Walter, Thomas von der Osten-Sacken und Oliver Piecha, es moderiert Jörg
Sundermeier.
Freitag, 23.11., 20 Uhr, Atelierhaus Frankfurt, Hohenstaufenstraße 13-27
Im Rahmen der Freitagsküche - Essen, Trinken, Musik
die worte finden
keine balance mehr
kein seil
spannt sich
zwischen unseren
mündern aus draht
wenn du mich
sehen könntest
so alleine, stolz
als verräterin
deiner
grossartigkeit.
“ich bin kummer gewohnt”,
sagst du
und ich will mich damit
nicht zufrieden geben.
klau dir das k,
besorge dir ein h
“ich bin hummer gewohnt”,
sagst du nun
so mag ich dich lieber.